FÜR INNOVATIONEN
MIT EINEM TWIST
Das IBT Lower Saxony schafft eine Struktur, in der Ideen nicht nur attraktive Finanzierungsoptionen erhalten, sondern Zugang zu unserer gesamten erstklassigen Infrastruktur und Expertise.
Für die IBT-Projektförderung sind Projektqualität, -machbarkeit und das translationale Potenzial die Schlüsselkriterien. Die Auswahl wird in einem mehrstufigen Prozess durchgeführt, der eine rasche Implementierung erlaubt und gleichzeitig ein agiles und erfolgsorientiertes Portfolio schafft. Je schneller, desto besser.
In der Pilotphase 2023-2024 testeten die drei Gründungseinrichtungen die Projektmechanismen. Seit Juli 2024 veröffentlicht das IBT Lower Saxony niedersachsenweit offene Ausschreibungen, um vielversprechende Ideen aus der ganzen Region zum Erfolg zu verhelfen.
Wie funktioniert der IBT Incubator?
Scouting innerhalb der IBT-Gründungsinstitutionen und niedersachsenweite Ausschreibungen
Schlüsselkriterien: Projektqualität, Machbarkeit und translationales Potenzial
VORAUSWAHL
Suche nach den vielversprechenden Ideen
PORTFOLIO-KONFERENZ
Showcase der Projektideen und Auswahl für Förderung
Dynamisches Pitch-Event
Auswahl durch Jury:
Hochrangiges Portfolio Advisory Board + Themenexperten
Gemeinsame dezentralisierte Weiterentwicklung der Ideen in Braunschweig, Göttingen und Hannover
Maßgeschneiderte Beratung durch interdisziplinäre Project Development Teams und Fachexperten
GRÜNDUNGSBOOST
Beschleunigung mit unserem besonderen IBT-Ansatz
Unterstützung für die Entwicklung über die Inkubationsphase hinaus
Ausgründung und Skalierung mit Hilfe von externer Finanzierung
RICHTUNG SERIES A
Aus Niedersachsen in die Welt
ENDURIVAC (HZI Braunschweig)
Fördersumme: 992.000 EUR
Unser Ziel ist es nun, eine Impfstoffplattform basierend auf unserer MCMV-Vektortechnologie zu entwickeln. Solche Vektoren sollen nach einer einzigen Immunisierung eine langfristige Immunität gegen ein breites Spektrum von Indikationen bieten und so Auffrischungsimpfungen überflüssig machen.
HyCan (Universitätsmedizin Göttingen)
Fördersumme: 960.000 EUR
Dieses Projekt zielt auf die Entwicklung zielgerichteter Therapien für frauenspezifische Krebsarten (Endometrium-, Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs) ab, um wirksamere und weniger toxischen Therapien für gynäkologische und potenziell andere aggressive Krebsarten führen.
V3CTORY (TWINCORE)
Fördersumme: 923.000 EUR
Ein Impfstoff gegen das Hepatitis-C-Virus (HCV) stellt einen erheblichen ungedeckten medizinischen Bedarf und eine Marktchance dar. Die V3ECTORY-Ergebnisse werden der Schlüssel für das Voranschreiten der präklinischen Entwicklung sein. Unser Ziel ist es letztendlich, einen Impfstoff bereitzustellen, der die Belastung durch HCV-Erkrankungen eliminiert.
InhalPlus (Frauenhofer ITEM)
Fördersumme: 1.300.000 EUR
Inhale+ möchte die Effizienz der Inhalationstherapie für Frühgeborene durch eine bahnbrechende Technologie drastisch verbessern. Durch die Einführung ihrer patentierten Technologie für die nicht-invasive Inhalationstherapie bieten sie eine schonende und wirksame Behandlungsmöglichkeit für die unterentwickelten Lungen von Frühgeborenen und ermöglichen so eine vorbeugende Behandlung von Atemwegserkrankungen.
LuFex (Medizinische Hochschule Hannover)
Fördersumme: 800.000 EUR
Gewebedegeneration einschließlich der Entwicklung einer Fibrose kann viele Organe, einschließlich der Lunge, beeinträchtigen und ist für etwa 50% aller Todesfälle in Industrienationen verantwortlich. LuFex wird eine neue inhalative Behandlung mit einem validierten Antifibrotikum für idiopathische Lungenfibrose als ersten Proof-of-Concept-Krankheitstyp entwickeln.
Bacta Implants (Medizinische Hochschule Hannover)
Fördersumme: 770.000 EUR
website: https://bacta-implants.com/
Bacta Implants entwickelt Implantate für die lokale medikamentöse Langzeittherapie. Die Implantate werden speziell für die individuelle Anatomie des Patienten hergestellt und sind elastisch, so dass sie u.a. in kleine, unnachgiebige Nischen eingesetzt werden können. Derzeit liegt der Fokus auf Rundfenster-Nischenimplantaten, die Wirkstoffe direkt ins Innenohr abgeben, um Hörstürze effektiv zu behandeln.
PROTON (HZI Braunschweig)
Fördersumme: 890.000 EUR
Staphylococcus (S.) aureus ist ein humaner Pathobiont, der die Haut und Schleimhäute von etwa 20 % der Bevölkerung besiedelt. Beim Durchbrechen von Barrieren oder unter Bedingungen der Immunsuppression verursacht S. aureus lokale und systemische Infektionen. S. aureus kann Immunreaktionen unterdrücken, Gewebe zerstören und Komplikationen wie Haut-, Lungen- und Blutbahninfektionen sowie infektiöse Endokarditis verursachen. Wir bieten hier eine Technologie zur Verhinderung der Infektion.
RevOFib (Universitätsmedizin Göttingen)
Fördersumme: 1.500.000 EUR
Einer von 10 Erwachsenen hat eine chronische Nierenerkrankung, die potentiell zur Dialysepflichtigkeit führt. Fibrose, ein pathologischer Vernarbungsprozess, ist dabei der gemeinsame Pathomechanismus, der zum Nierenversagen und Dialysepflichtigkeit führt, ungeachtet der Grunderkrankung. Unser Team bringt Exzellenz aus Medizin, Chemie und Medikamentenentwicklung zusammen und hat ein Portfolio von anti-fibrotischen Ansätzen entwickelt, die sich in multiplen Entwicklungsstadien befinden. Da unser Top-Kandidat ein Metabolit eines sicheren, generischen Medikaments ist, besteht die Perspektive für eine rasche Translation, zum Wohle von Millionen von Patienten.